Schon seit einiger Zeit suchten wir nach einer geeigneten Immobilie für die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen unserer Verselbständigungsgruppe. Diese sollte gut an den ÖPNV angebunden sein sowie im Umfeld die notwendige Versorgung mit den Gütern des täglichen Bedarfs ermöglichen. Die Anforderungen des Sozialwerk Saar Mosel als moderner Jugendhilfeträger an Büro- und Besprechungsräume ist aufgrund der vielfältigen Angebote in der Jugendhilfe stetig gewachsen – längst war die Kapazität am bisherigen Standort ausgereizt. Folglich stand auch hier die Suche nach einer neuen Bleibe an, in der Geschäftsführung, Verwaltung und alle Fachbereiche gut zusammenarbeiten können. Über die Baulückenbörse der Stadt Merzig konnte in Besseringen ein sehr gut gelegenes Grundstück gefunden werden. Die Erreichbarkeit mit Bus, Bahn, Fahrrad und Auto ist hier optimal. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Bochem.Schmidt wurde ein Raumkonzept für den neuen Wohnbereich der Verselbständigungsgruppe sowie den neuen Verwaltungsbereich entwickelt und ein energetisch modernes Gebäude realisiert.
Foto: Mark K. Kraemer
Foto: Mark K. Kraemer
Foto: Rachel Mrosek
Foto: Rachel Mrosek
Das Sozialwerk Saar Mosel hat ein neues Erscheinungsbild bekommen. Die Designerin, Rachel Mrosek, beschreibt die Entstehung des neuen Logos:
„Bei der Logokonzeption war es mir wichtig mehr Farbe ins Spiel zu bringen. Die Farben stehen stellvertretend für die Vielfalt – zum einen für die verschiedenen Tätigkeitsschwerpunkte des Sozialwerk sowie für die Menschen, um die es in der Arbeit geht. Die Farben sind bewusst frisch ausgewählt und harmonieren trotz ihrer Unterschiedlichkeit gut miteinander. Mit ihnen will ich Attribute verdeutlichen, die ich in der Arbeit des Sozialwerks beobachte: auch das Jetzt, die Kraft und das Zukunftsweisende.
Das runde Element zum Schriftzug kann zum einen losgelöst oder mit diesem zusammen stehen. Auf einen statischen Gebrauch wird bewusst verzichtet, denn die Arbeit des Sozialwerks hat sehr viel mit Bewegung und (Weiter-)Entwicklung zu tun. Ohne Bewegung wäre Stillstand.
Das Element kann gleichermaßen als Ball gesehen werden, – spielerisch, stellvertretend für die Arbeit mit Kindern, sowie für einen Marker oder Pin. Ein Element also, mit dem man Wichtiges markiert. Metaphorisch kann man sagen: etwas läuft rund. Und: es wird auf den Punkt gebracht.“
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